Dräger Chip Phosphorwasserstoff 200 - 5.000 ppm - zur Erfassung von Momentankonzentratio

Hersteller Dräger GMT P
Gewicht 0.2 kg
Artikelnummer: 430185
Produkteigenschaften
Messbereich - Ex (UEG): 200-5000 ppm Gas- / Stoffart: Phosphorwasserstoff
89 € / Stück

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Technik für das Leben!

Als international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik entwickelt Dräger Geräte und Lösungen, denen Menschen auf der ganzen Welt vertrauen. Denn wo immer Dräger-Produkte zum Einsatz kommen, geht es um das Wichtigste: Es geht um das Leben. Ob in der klinischen Anwendung, in Industrie, Bergbau, bei der Feuerwehr oder im Rettungsdienst: Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben.

Wer Technik für das Leben entwickelt, muss mehr tun, als technische Exzellenz zu garantieren. Er muss Verantwortung übernehmen. Verantwortung für die Menschen, die diese Technik brauchen und sich auf sie verlassen.

Dräger ist sich dieser Verantwortung bewusst und begegnet ihr jeden Tag aufs Neue. "Technik für das Leben" ist gleichzeitig die Leitidee und Herausforderung. Der scheinbare Gegensatz zwischen Technik und Leben ergibt ein Spannungsfeld, aus dem Dräger Inspiration und Motivation schöpft. Bei allen Herausforderungen, denen täglich begegnet wird, können Sie sich auf eines verlassen - auf die 4 Dräger-Stärken:

  • Kundennähe

  • Mitarbeiter

  • Innovation

  • Qualität

 


Das weltweit einzigartige Chip-Mess-System!

Das weltweit einzigartige Chip-Mess-System (CMS) vereinfacht die Momentan-Messung von Gasen und Lösemitteldämpfen. Das Dräger CMS verbindet die Vorteile der Dräger Röhrchen mit denen eines opto-elektronischen Auswertesystems.

Standardmessbereich

Jeder Chip ist werkseitig kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt bei 20 ° C und 50 % r. F. Mögliche Temperatur- bzw. Luftfeuchtigkeitseinflüsse werden mittels Korrekturfaktoren angegeben. Jeder Chip kann in der Regel bis zu zwei Jahre gelagert werden. 


Typische Messzeiten!

Die typische Dauer einer Messung wird für ausgewählte Konzentrationen in Minuten oder Sekunden gegeben. Da die Geschwindigkeit der Messung von der zu messenden Konzentration abhängig ist, ist die Messzeit nicht konstant. Je höher die zu messende Konzentration ist, desto kürzer ist die Messzeit.

Zulässige Umgebungsbedingungen

Der Einsatz der Chips ist von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit abhängig. Der zulässige Temperaturbereich in ° C und die zulässige absolute Luftfeuchtigkeit in mg H2O / L werden angegeben. Um ein korrektes Messergebnis zu erhalten, kann es vorkommen, dass die im Display angezeigte Konzentration innerhalb des angegebenen Temperatur- bzw. Feuchtebereichs korrigiert werden muss. In diesem Fall werden zur Temperatur- bzw. Feuchtekorrektur die entsprechenden Faktoren in Prozent des Messwertes je ° C bzw. in Prozent des Messwertes je mg H2O / L angegeben.

Das Chip-Mess-System kann i. d. R. innerhalb eines Luftdruckbereichs von 700 bis 1.100 hPa eingesetzt werden. Eine Druckkorrektur ist innerhalb dieses Bereiches nicht erforderlich

Als Maß für die Abweichungen der Einzelmesswerte von ihrem Mittelwert wird die Standardabweichung als Variationskoeffizient (relative Standardabweichung) für den Vertrauensbereich 1 d angegeben. Bei diesem Vertrauensbereich liegen 68,3 % aller möglichen Messwerte innerhalb dieser Standardabweichung.
 


Querempfindlichkeit!

Die Chips werden auf eine bestimmte Substanz kalibriert. Liegt diese Substanz bei der Messung allein vor, ist die Messung im allgemeinen nur vom Messbereich bzw. den herrschenden Umgebungsbedingungen abhängig. Liegen neben der messenden Substanz noch andere Substanzen vor, so ist zu prüfen, inwieweit diese Substanzen das Messergebnis beeinflussen und ob mit dem verwendeten Chip eine Messaussage möglich ist. Unter dem Begriff Querempfindlichkeit wird angegeben, welche weiteren bei der Messung vorliegenden Substanzen das Messverhalten des Chips beeinflussen, sowie durch welche Substanzen keine Beeinflussung des Messergebnisses erfolgt. Der Einfluss der Querempfindlichkeit wurde für die jeweils angegebenen Substanzen überprüft.

Bitte immer die Gebrauchsanweisung des Remote Systems beachten. Vor jeder Messung mit dem Remote System ist der Verlängerungsschlauch mit der zu messenden Luftprobe zu spülen. Die Spülphase ist notwendig, um alle Einflüsse zu eliminieren bzw. zu minimieren, die bei der Verwendung des Verlängerungsschlauches auftreten können (z. B. Memory-Effekte, Totvolumen). Die Dauer der Spülphase ist von Faktoren wie z. B.:

- Art und Konzentration der zu messenden Substanz,

- Material, Länge, Durchmesser und Alter des Verlängerungsschlauches.

Deshalb kann keine für alle Substanzen gültige Standardspülzeit angegeben werden, und es müssen alle mögliche Einflussfaktoren bei der Messung berücksichtigt werden.

Als Richtlinie werden in der Gebrauchsanleitung der Chips die unter Laborbedingungen ermittelten Spülzeiten für ausgewählte Gaskonzentrationen angegeben. Die Angaben beziehen sich auf den zum Lieferumfang des Remote Systems gehörenden Verlängerungsschlauch (Länge 3 m, Innendurchmesser 1,5 mm, fabrikneu, trocken, sauber).